Michelin: Mobilität und Industrieproduktion im Einklang mit der Umwelt

Michelin und COLEXON liefern jetzt Strom für zusätzlich 560 Landauer Haushalte

Der Reifenhersteller Michelin baut sein Umweltengagement weiter aus: Gemeinsam mit dem Solarspezialisten COLEXON Energy AG wurde auf den Dächern des Landauer Reifenlagers eine bereits seit 2004 bestehende Solaranlage ergänzt. Die Erweiterung der Landauer Anlage wurde jetzt offiziell in Betrieb genommen und so liefert der Michelin Standort ab sofort umweltfreundlichen Strom für jährlich insgesamt ca. 950 Haushalte. Die Landauer Solarzellen produzieren Jahr für Jahr 3,2 Millionen Kilowattstunden. Dabei werden nicht nur die Ressourcen geschont, sondern nach 20 Jahren Laufzeit hat die umweltfreundliche Stromproduktion – verglichen mit herkömmlichen Methoden der Stromgewinnung – den Ausstoß von etwa 56.000 Tonnen Kohlendioxid vermieden, was der Entlastung der CO2-Aufnahme von 280.000 Bäumen entspricht. Der Landauer Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer begrüßt das Engagement der Michelin Reifenwerke und hofft, dass sich auch weitere Unternehmen daran ein Beispiel nehmen.

Die neue Solarstrom-Anlage wurde innerhalb kürzester Zeit gebaut und ist 46.000 Quadratmeter (etwa 10 Fußballfelder) groß. Die Projektverantwortlichen Sven Windhausen von Michelin und Uwe Gelbrich von COLEXON sind stolz darauf, dass die Anlage so schnell fertig wurde: „Das Projekt hat enorme Dimensionen. Wer hier auf den Dächern gestanden hat, ist von der Größe der Anlage beeindruckt“. Damit werden auf den Dächern der Michelin Reifenwerke in Deutschland auf einer Fläche von 278.000 Quadratmetern mittlerweile etwa 11 Millionen Kilowattstunden im Jahr produziert. Beim Engagement für die Umwelt setzt Michelin traditionell auf die Entwicklung und den Einsatz zukunftsweisender Technologien.

„Wir wollen alle technischen Möglichkeiten ausschöpfen, um Industrieproduktion und Mobilität mit der Umwelt in Einklang zu bringen“, erklärt Dieter Freitag, Direktor Michelin Deutschland. Das Großprojekt zur Entlastung der Umwelt ist ein weiterer Schritt nach dem Prinzip „Leistung und Verantwortung“, das in der gleichnamigen Charta fest verankert ist.

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